Im Rahmen dieses Forschungsprojektes liegt besonderes Interesse auf der Zusammenarbeit von Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik in inklusiven Settings an Schulen der Sekundarstufe I und II in NRW.

Die interprofessionelle Kooperation zwischen Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik gilt als eine zentrale Gelingensbedingung für die schulische Inklusion. Forschungsergebnisse zeigen weiter, dass auch die Persönlichkeit von Lehrkräften Einfluss auf Bereiche des schulischen Lebens, Lernens und Arbeitens nimmt. Aus diesem Grund wird untersucht, wie sich Persönlichkeitsmerkmale auf die Kooperation von Regelschullehrkräften und Lehrkräften für Sonderpädagogik auswirken.

Der Expertise und Erfahrung von Lehrkräften aus der Praxis kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, denn aus der Verknüpfung der Ergebnisse aus einer Fragebogenerhebung zu Persönlichkeit und leitfadengestützten Interviews zu interprofessioneller Kooperation sollen Erkenntnisse für die schulische Praxis und die Lehrer*innenbildung abgeleitet werden.

Den Kolleg*innen, die teilgenommen haben, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich. Ihre Unterstützung war so bereichernd, dass wir die Datenerhebung Mitte November abschließen konnten. Nicht nur auf wissenschaftlicher, sondern auch auf persönlicher Ebene waren Ihre Teilnahme und der Austausch mit Ihnen gewinnbringend.

Vielen Dank für den sehr persönlichen Einblick in Ihre Arbeit!

Für Fragen stehen wir Ihnen weiterhin jederzeit zur Verfügung.

Ansprechpartner*innen:

Dr. Philipp Krämer (Bergische Universität Wuppertal)

Dr. Anke Hußmann

Verena Butschkau

Laufzeit: 02/2021 – 02/2026